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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
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liebe Leserinnen und Leser,
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Dialog und Synergie - das Motto des diesjährigen DZVhÄ-Kongresses für Homöopathie (13.-15. Mai) verspricht, was wir in Zeiten zahlreicher Krisen, Konflikten und Spaltungstendenzen dringlicher brauchen denn je: ein offenes Miteinander in gegenseitigem Respekt!
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Dialog ist nach Ansicht des Quantenphysikers und Philosophen David Bohm eine „neue Form des Gespräches“: „ ...hier werden weniger Argumente ausgetauscht, sondern Horizonte eröffnet. Der Dialog ist eine Chance, Neues zu entdecken, keine Garantie, Altes zu bewahren“. Im Streit um die Homöopathie erleben wir, dass diskutieren im Wortsinn (lateinisch: discutere = zerschlagen, zerteilen, zerlegen) verwendet wird, Resultate sind fragmentierte Gedanken, Bruchstücke, oft Halbwahrheiten. Dialog hingegen drückt Aspekte des Verbindens, der Synthese aus. Neue Blickwinkel öffnen und weiten sich und Neues kann entstehen. „Altes“ Denken war bislang nicht im Stande, weltweite Krisen, Konflikte und Spaltungen zu verhindern. Also brauchen wir diese „neue Form des Gespräches“: ohne Dogmatismus, dafür mit Lust auf Neues, ohne Besserwisserei, dafür mit der Bereitschaft, sich überraschen zu lassen!
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Homöopathie ist seit Hahnemann eine Medizin, die scheinbar Getrenntes zusammenführt, Brücken baut zwischen Körper, Geist und Seele und eint, was von Natur aus schon immer zusammen gehört. Homöopathie bietet die Möglichkeit für Synergien über Facharztgrenzen hinweg, und sie verbindet, was in der heutigen, überwiegend technikorientierten und ökonomisierten Medizin tatsächlich not-wendig ist: empathisches Zuhören und achtsames Sprechen. „Sprechende Medizin“ kann es nicht geben ohne vorheriges Zuhören, weder in der konventionellen Diagnose und Therapie noch im Rahmen des Einsatzes homöopathischer Arzneien. Homöopathische Ärzt*innen machen täglich vor, wie Zuhören und Sprechen nicht Selbstzweck bleiben, sondern die Voraussetzung bilden für korrekte Arzneiwahl.
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Ärztekongresse leben vom Zusammentreffen, vom fachlichen Austausch und menschlicher Begegnung. Ein Miteinander gelingt sicher besser, wenn man sich die Hand reichen, in die Augen sehen oder gemeinsam ein Glas Wein trinken kann. Corona lässt es leider nicht zu. Aber lassen wir uns von Corona nicht unterkriegen: Miteinander kann auch im virtuellen Raum gelingen, wenn wir uns nicht nur durch Worte und Gesten mit-teilen, sondern auch den Sinn, die Kraft und die Erfahrung hinter den Vorträgen und Präsentationen teilen.
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Herzlich Willkommen zum Kongress-Dialog! Seien Sie dabei!
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„Das Bedürfnis ist gereift, aktiv im Landesverband mitwirken zu wollen“
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Dr. med. Walter Manz, Internist mit den Zusatzbezeichnungen Homöopathie und Naturheilverfahren, ist neuer Schatzmeister des Landesverbandes Bayern. Dr. Manz ist Niedergelassen in Landsberg/Lech.
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„Seit 1992 habe ich die Zusatzbezeichnung Homöopathie und arbeite als hausärztlicher Internist in meiner Praxis in Landsberg. Nachdem ich lange Jahre die politischen Schwierigkeiten der homöopathischen Ärzte im Ringen um die Anerkennung als qualifizierten Baustein einer integrativen Medizin beobachtet habe und zuletzt einige Jahre als Delegierter des bayrischen Landesverbandes etwas dichter am Geschehen war, ist jetzt das Bedürfnis gereift, aktiv im Landesverband mitwirken zu wollen. Neben der täglichen Arbeit, die Freude macht, ist es mir wichtig, im Rahmen meiner Möglichkeiten für das Fortbestehen der Homöopathie einzustehen und mich in unserem Berufsverband zu engagieren."
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Kommentar von Dr. Ulf Riker: Integrieren statt spalten
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Die Spaltung innerhalb der Medizin muss ein Ende finden! Die Würde des Menschen ist unantastbar, somit auch die Würde jedes einzelnen Patienten. Demgegenüber sollten sich Ärztinnen und Ärzte aus allen Lagern darauf besinnen, was sie besonders gut können, aber auch darauf, wo ihre Grenzen liegen. Aus solcherlei Selbstreflexionen kann der Wunsch erwachsen, Brücken zu bauen, statt Bestehendes zu zerstören. Dazu müssen sich die Kolleg*innen aber auf der Brücke der Integrativen Medizin begegnen, am Besten in der Mitte der Brücke, wo Aussicht und Überblick am besten sind. Zum Kommentar.
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Termine
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▶ Deutscher Ärztekongress für Homöopathie, 13.-15. Mai als ONLINE-Kongress
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Thema: Dialog und Synergie: Homöopathie in der Integrativen Medizin
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Der Normalbuchertarif wurde bis Kongressbeginn verlängert!
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Diskussion mit Referent*innen durch Chatfunktion im Live-Stream möglich. Ein Jahr lang „on demand“ auf die Vorträge zugreifen. Bis zu 20 Diplom-Punkte, bis zu 15 CME Punkte.
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Erstmals mit Themenschwerpunkt Veterinärmedizin!
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▶ 17.-18. April – Wochenend-Seminar zum Thema „Säuren“
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Die Veranstaltung findet nun als Online-Fortbildung über Zoom statt. Wenn Sie sich mit Ihrer Email-Adresse angemeldet haben, erhalten Sie am Tag vor der Veranstaltung den Zugangslink. 8 Fortbildungspunkte für das Homöopathie-Diplom des DZVhÄ, für das freiwillige Fortbildungszertifikat der bayerischen Landesärztekammer werden 8 Punkte beantragt.
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Das Weiterbildungswochenende ist obligatorischer Bestandteil der Fallseminare zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Homöopathie des LV Bayern. Gäste sind herzlich willkommen.
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Gebühren für Gäste Studenten: kostenlos! DZVhÄ Mitglieder: 80 Euro Nichtmitglieder: 100 Euro
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Ärztliche Leitung: Dr. Susanne Hollensteiner-Koch
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▶ 21.-25. April - C-Kurs - Präsenzveranstaltung! Kursleiter Dr. Stephan Gerke
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▶ 9.-13. Juni - A – Kurs - Präsenzveranstaltung! Kursleiter Dr. Jörg Haberstock
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▶ 26.-27. Juni - Arbeit mit dem Symptomen-Lexikon Hahnemanns. Kursleiter Dr. Stephan Gerke und Dr. Hans Zwemke
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Anmeldungen bitte an das Sekretariat des LV Bayern lv.by@dzvhae.de. Dort erhalten Sie auch weitere Auskünfte zu den Veranstaltungen.
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▶ 30. April-2. Mai - Supervision mit Dr. Wolfgang Springer
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...alle weiteren Weiter- und Fortbildungstermine entnehmen Sie bitte unserem Kalender.
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DZVhÄ Landesverband Bayern e.V.
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80337 München
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