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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Leserinnen und Leser,
bestmögliche Therapie gibt es nur, wenn wir auf Wissenschaft vertrauen! So lautet das Credo derer, die Homöopathie aus Arztpraxen, Apotheken, am Besten aus den Köpfen der Menschen verbannen wollen. Aber seit wann führt Überwachung oder Verbot zum Beispiel rechtsradikaler Gruppen zu weniger Antisemitismus und Fremdenhass in den Köpfen? Was für eine freiheitliche und offene Gesellschaft problematisch ist erweist sich für die Homöopathie als wertvoll: es lässt sich durch politische Entscheidungen nicht so leicht eliminieren, was sich durch eigene Erfahrung im Krankheitsfall oder durch ärztliche Expertise als wirksam und hilfreich erwiesen hat und in guter Erinnerung bleibt.
Und da ist ja auch noch von „vertrauen“ die Rede: kein vernünftiger Mensch wird solider wissenschaftlicher Erkenntnis das Vertrauen verweigern, wenn die Umsetzung des Wissens in ärztliches Handeln glaubwürdig, individuell und kollateralschadensfrei erfolgt. Vertrauen lässt sich aber nur erwerben, nicht einfordern! Vertrauen erwächst aus achtsamer und gleichzeitig kompetenter Patientenbegleitung und den als heilsam erlebten Behandlungserfolgen. Wissenschaft alleine führt nicht auf den Weg zu mehr Gesundheit, es braucht menschliche ÄrztInnen, die sich durch ihr konsequentes Tun das Vertrauen ihrer PatientInnen jeden Tag neu erwerben. Und nicht zuletzt braucht es sorgfältig hergestellte Arzneien, die mit nachweisbarer Wirkung wesentlich dazu beitragen, dass sich Vertrauen stetig festigen kann.
Der alleinige Appell, auf „die“ Wissenschaft zu vertrauen, ist also einseitig und weltfremd, wenn man sich nicht nur auf ein rein materialistisch determiniertes Menschenbild beschränkt, sondern das weite Feld der individuellen Möglichkeiten von Veränderung, Entwicklung und Heilung in den Fokus nimmt. Vor diesem Hintergrund gewinnt auch Evidenzbasierte Medizin erst ihre volle Bedeutung, wenn alle 3 Säulen ihrer Definition gleichwertig nebeneinander stehen: wissenschaftliche Erkenntnis, ärztliche Erfahrung und Wertegerüst der Patienten. Analog könnte man sagen: auch ärztliches Handeln gelingt am Besten, wenn ÄrztInnen auf – diesmal zwei! – Beinen stehen: Wissenschaft ist das „Standbein“ und Homöopathie (oder weitere ergänzende Therapieoptionen) das „Sprungbein“. Kein Mensch bleibt ohne Not länger als notwendig auf einem Bein stehen, und Gehen und Bewegung und somit auch „Fortschritt“ sind nur möglich, wenn man beide Beine koordiniert nutzt. Mit wachem Blick für den Weg lässt sich dann sogar das Stolpern vermeiden!
In diesem Sinne: machen wir uns auf den Weg ins Jahr 2022 und geben unser jeweils Bestes für unsere PatientInnen und die Homöopathie!

Herzlichst und für den gesamten Vorstand des LV Bayern
Ihr Dr. Riker
Vorstand LV 7.21
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Zitat 1.22
Hahnemann war nur 14 Jahre älter als Humboldt, aber beide waren „Reisende“, die bei ihren Erkundungen Grenzen überschritten haben. Goethe kannte beide, zu Humboldt meinte er: „Was für ein Mann! Man kann sagen, er hat an Kenntnissen und lebendigem Wissen nicht seinesgleichen. Und eine Vielseitigkeit, wie sie mir gleichfalls noch nicht vorgekommen ist.“
Wie jämmerlich hingegen die „Weltanschauung“ der Homöopathie-Gegner: fast ausnahmslos haben sie die Welt der Homöopathie noch nie wirklich von innen gesehen. Dabei tun sie so, als hätten sie die Weisheit mit Löffeln gegessen, kauen aber nur das trockene Brot der Theorie. Gefährlich wird ihre Weltsicht durch Vorurteile, selbstgerechtes Eifern und den Anspruch der Alternativlosigkeit ihrer vermeintlich wissenschaftlichen Erkenntnis. Was würde wohl Goethe ihnen heute ins Stammbuch schreiben?

Interview von Dr. Ulf Riker mit Frauenärztin Dr. Eiman Tahir

Ohne Homöopathie stünde ich in vielen Fällen mit leeren Händen da

Ein sehr persönliches Gespräch, in dem Frau Dr. Tahir, Fachärztin für Gynäkologie - sie stammt aus dem Sudan und ist in eigener Praxis in München niedergelassen - über ihren Weg zur Homöopathie erzählt und wie sie Homöopathie in ihrer Praxis einsetzt. Das Interview lesen Sie hier.
dr.tahir 1.22

Buch-Tipp

„Angst vor Corona?“ – Was man bei Covid-19 tun kann
Dr. med. Uwe Friedrich – Klar-Verlag

Ein sehr guter Einstieg für Patientinnen und Patienten, die im Rahmen der aktuellen Pandemie (aber sicher auch darüber hinaus!) ihre Möglichkeiten der Selbstwirksamkeit nicht einfach opfern möchten. Explizit gedacht als Option nach Infektion und in leichteren Fällen schildert das kleine Büchlein die in Frage kommenden homöopathischen Arzneien, beschreibt kurze Anamnesen und Fallverläufe, gibt Anleitung für die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen der homöopathischen Selbstbehandlung und gibt Hinweise, welche Arzneien in einer kleinen homöopathischen Hausapotheke griffbereit sein sollten. Informationen gibt`s beim Verlag.
Friedrich Corona 1.22

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DZVhÄ Hybrid- Kongress, 25.-28. Mai 2022 in Münster und online

Der Deutsche Ärztekongress für Homöopathie - es ist die 170. Jahrestagung des DZVhÄ - findet vom 25.-28. Mai 2002 in Münster und online statt. Auf der Kongress-Webseite erklärt Mit-Organisator das Kongres-Them im Interview, Referent*innen stellen ihre Vorträge vor - und hier können Sie sich jetzt direkt anmelden.
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