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Liebe Mitglieder des Landesverbandes Bayern im DZVhÄ,
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liebe Leserinnen und Leser,
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die Corona-Pandemie stellt eine bis dato nicht gekannte medizinische, epidemiologische, organisatorische und psychologische Herausforderung für alle Beteiligten in Politik, in Kliniken oder in den Praxen dar. Und natürlich sind in erster Linie die Patientinnen und Patienten sowie Freunde und Angehörige in pausenlosem Ausnahmezustand. Die nüchterne, aber deswegen nicht falsche Ansprache der Bundeskanzlerin war der Versuch, Ruhe und Vertrauen herzustellen, soweit das derzeit möglich ist. Was unsere Patientinnen und Patienten aber besonders brauchen ist eine stabile, seriöse und verständnisvolle ärztliche Begleitung, umso mehr, wenn man berücksichtigt, dass Ängste und Verunsicherung sich durchaus immunkompromittierend auswirken können. Für uns als homöopathische Ärztinnen und Ärzte ergibt sich außer ärztlicher Beratung vor Allem auch die Option, das zu tun, was wir können und auch außerhalb von Krisenzeiten immer schon getan haben: möglichst individuelle homöopathische Arzneiwahl auf dem Boden gesicherten Materia-Medica-Wissens. Wir alle werden unser Bestes geben, wir werden auf dem Boden sorgfältiger Diagnose (Corona? Influenza? Banaler grippaler Infekt?) geeignete Arzneien auswählen und damit Verläufe mildern, abkürzen oder vielleicht sogar heilen können, wir werden Erfolge sehen und auch die Grenzen unseres Könnens erfahren. Und wir sollten in konstruktivem Austausch miteinander bleiben, um uns in schwieriger Zeit zu unterstützen und zu helfen. Trotz Apellen zur sozialen Distanz bietet die aktuelle Situation auch die Chance, Solidarität zu üben und dankbar inne zu halten, wenn uns überzeugende homöopathische Verordnungen gelingen. Gemeinsam verteidigen wir die Homöopathie gegen unsere Kritiker, und gemeinsam werfen wir in die medizinische Waagschale, was uns möglich ist.
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Bleiben Sie gesund und gelassen!
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Dr. med. Ulf Riker, Vorsitzender des LV Bayern im DZVhÄ
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Homöopathie in Zeiten von Corona
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Der DZVhÄ hat bereits am 5. März in einer Pressemitteilung Stellung zu der sich anbahnenden Corona-Pandemie bezogen, darin heißt es: "Wie für alle Ärztinnen und Ärzte in Deutschland sind auch für homöopathisch tätige Kolleg*innen die Empfehlungen der zuständigen nationalen Gesundheitsbehörden maßgeblich!" Diese Orientierung war und bleibt richtig und wichtig in einer Situation, die weltweit alle Länder und Gesundheitssysteme vor enorme Herausforderungen stellt. Zu groß sind derzeit die Unwägbarkeiten und Risiken für mögliche oder betroffene Patient*innen und alle im Gesundheitsbereich Tätigen. Alleingänge (national, international) oder Besserwisserei sind wenig hilfreich, eher kontraproduktiv. Das gilt auch für gut gemeinte Empfehlungen, wie und mit welchen homöopathischen Arzneien einer weiteren Ausbreitung vorgebeugt oder wie bereits Erkrankte behandelt werden könnten!
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Aber dennoch: Diese Klarstellung bedeutet selbstverständlich nicht, dass wir als homöopathische Ärzt*innen diese Pandemie nicht aufmerksamst verfolgen, eventuellen Patienten begleitende, homöopathische Behandlung anbieten, Therapieverläufe protokollieren, sammeln und untereinander austauschen sowie mit zurückliegenden Epidemien und historischen homöopathischen Behandlungsergebnissen vergleichen sollten. Der LV Bayern hat sich Gedanken zur Homöopathie in Zeiten von Corona gemacht, die Sie hier lesen können.
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Thüringen macht’s vor: Zusatzbezeichnung Homöopathie bleibt erhalten!
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Patientinnen und Patienten suchen und finden die Ärzte und Therapeuten, zu deren Methoden und persönlichem Stil sie Vertrauen haben. Wer einschlägige Erfahrungen und Erfolge mit Homöopathie hat, wird auch in Zukunft Homöopathie in Erwägung ziehen. Allerdings sollte auch tatsächlich Homöopathie drin sein, wo Homöopathie draufsteht!
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Deshalb ist die konsequente Weiter- und Fortbildung im ärztlichen Bereich unabdingbare Voraussetzung dafür, dass Patienten im Falle akuter oder chronischer Krankheit Ärztinnen und Ärzte als Ansprechpartner finden, deren Kompetenzprofil eben Beides beinhaltet: korrekte, wenn erforderlich leitliniengestützte konventionelle Therapie oder, wenn möglich, ergänzend oder alternativ klassische Homöopathie. Sicherheit für die Patienten resultiert aus Fachwissen und Erfahrung. Solide Ausbildung ist die Basis für beide Aspekte ärztlichen Handelns. Insofern ist die Entscheidung der Landesärztekammer Thüringen auch eine Entscheidung für Therapiesicherheit.
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Die Tiermedizin ist nun Teil der neuen LV Webseite
Informationen über homöopathisch therapierende Tierärztinnen aus Bayern sind nun fester Bestandteil der neuen Webseite. Hier berichten sie, warum und vor allem auch wie sie die Homöopathie beim Haus- oder sogenannten Nutztier einsetzen und zählen fünf wichtige Gründe auf, warum jeder Tierarzt Homöopathie erlernen sollte. Schauen Sie mal rein.
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Lese-Tipp
Das Newtonsche Denken sitzt uns tief in den Knochen, so tief, dass wir uns noch immer standhaft „weigern“, über die Grenzen unseres „Dorfes“ hinauszudenken. Unsere moderne Naturwissenschaft und Technik kommt ohne Quantenphysik, Relativitätstheorie und Wahrnehmen in komplexen Zusammenhängen nicht mehr aus. Und dennoch meinen Manche, auch sogenannte „Skeptiker“, das rein materialistisch orientierte Weltbild reiche aus, alle Phänomene des Lebendigen abschließend zu erklären. Aber „der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann“ (Francis Picabia), und wenn man ausreichend neugierig ist, kann man in der Welt von Albert Einstein (Relativitätstheorie), Werner Heisenberg (Komplementarität) oder David Bohm (Quantenpotential) landen. Natalie Knapp ist eine hervorragende „Reiseführerin“ auf dem Weg, aus der Quantentheorie plausible Schlussfolgerungen für ein modernes und neues Denken zu ziehen. Homöopathie kommt in dem Buch nicht vor. Aber zwischen den Zeilen bekommen wir eine Ahnung von dem, was erkenntnispraktisch möglich wäre, wenn wir uns nicht mit allzu wenigen Facetten unserer alltäglichen „realen Welt“ zufrieden geben würden. Lesen lohnt sich, für Homöopathen ebenso wie für „Skeptiker“! Der Weg ist das Ziel.
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Herzlichen Glückwunsch!
Dr. med. Joachim Stürmer wurde am 2. März 70 Jahre alt! Viele von uns kennen ihn als „homöopathisches Urgestein“: mit großer Authentizität und „Bodenhaftung“ stand er vielen jüngeren Kolleginnen und Kollegen seit Jahrzehnten als Leiter des A-Kurses zur Verfügung, darüber hinaus hat er in sehr klugen und immer leidenschaftlichen Vorträgen weit über unsere bayerischen Landesgrenzen hinaus sein Wissen und seine immense Praxiserfahrung weiter gegeben. Mit der „Minimalen Materia Medica“ hat er allen Lernenden das Kondensat der wichtigsten homöopathischen Arzneien auf ihren Homöopathenweg mitgegeben. Zusammen mit unserer hochverehrten Kollegin Dr. v.d. Planitz hat er den nordbayerischen Acker der Homöopathie nachhaltig bestellt. Für viele von uns ist er ein zuverlässiger und treuer Freund und Kämpfer für die Homöopathie geworden. Wir wünschen ihm von Herzen eine unerschöpfliche Quelle der Lebenskraft und Lebensfreude!
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LV Bayern sucht neue/n Schatzmeiszerin / Schatzmeister
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Unsere bisherige Schatzmeisterin Frau Dr. Mühlbauer gibt aus persönlichen Gründen ihr Amt nach sieben Jahren ab. Bis ein Nachfolger / eine Nachfolgerin gefunden ist, wird sie aber im Amt bleiben. Bitte überlegen Sie, ob Sie in unseren Vorstand „einziehen“ und sich zur Wahl stellen möchten. Einarbeitung ist in jedem Fall gewährleistet - schreiben Sie uns bitte bei Fragen oder Interesse eine Mail.
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Termine
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