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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich begrüße Sie zu diesem Extra-Newsletter, in dem ich Ihnen als Mitglied in unserem bayerischen Landesverband ein paar Themen ans Herz legen möchte. Ich hoffe, Sie haben alle den log-in-geschützten Mitgliederbereich unseres Mai-Newsletter öffnen können. Wenn Sie diesbezüglich Fragen oder Probleme haben, können Sie sich jederzeit an Jan Kiese, technik@dzvhae.de, Tel. 030/325 97 34-15 wenden, der Ihnen gerne weiter hilft.
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Wir werden auch in Zukunft unsere monatlichen Informationen für Sie aufteilen in einen offiziell zugänglichen und einen log-in-geschützten Teil, der nur für Sie als Mitglied gedacht ist. Wir wollen „intime“ Daten und Informationen vor fremden Zugriffen schützen, im „offenen“ Bereich aber Stellung beziehen zu aktuellen Themen rund um die Homöopathie. Auf diesem Weg wollen wir auch die Medien, interessierte Politiker*innen, ärztliche Kolleg*innen und andere für uns wichtige Ansprechpartner und Fürsprecher erreichen. Sie selbst dürfen selbstverständlich „Ihren“ Newsletter an Dritte weiterleiten, wenn Ihnen das sinnvoll und unserer gemeinsamen Sache dienlich erscheint!
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Erstmals seit langer Zeit ist dies ein wirklich sehenswerter, weil differenzierter - und nicht wie üblich einseitig contra Homöopathie polarisierender! - Beitrag, an dem einige Protagonisten aus der Region Berlin-Brandenburg beteiligt waren. In sorgfältig ausgewogener Weise befasst sich der Redakteur mit Themen, die auch in unserem Sinne sind: z.B. die notwendige Forschung, um das Wirkprinzip der Homöopathie eines Tages zu enträtseln. Oder: Der Hinweis darauf, dass es die lange unter Verschluss gehaltene erste Version der sogenannten „Australischen-Studie“ gibt, die von einer „ermutigenden Evidenz“ für die Homöopathie spricht.
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Nach zwei äußerst einseitigen Dokumentationen aus der jüngeren Fernseh-Vergangenheit (SWR: „Heilung oder Humbug?“ sowie NDR: „Die Tricks mit Globuli und Co.“), ist es dem RBB gelungen, in wohltuender Weise eine seriösere Form des Homöopathie-Diskurses zu schaffen.
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Bitte weitersagen und auf die Sendung hinweisen, zum Beispiel: Kolleg*innen, Politiker, Medien, Delegierte der BLÄK, Apotheker*innen, Kassenvertreter*innen.
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Abstimmung über die Muster-Weiterbildungsordnung und Homöopathie
Im Herbst wird auf dem 79. Bayerischen Ärztetag auch die Musterweiterbildungsordnung (MWBO) abgestimmt. Teil der MWBO ist die Homöopathie. Es obliegt den Delegierten, deren Erhalt oder Eliminierung aus der WB-Ordnung zu beschließen. Von Vorstandsseite sind wir seit Längerem in Kontakt mit unserem Kammerpräsidenten sowie einigen Delegierten, um unsere Argumentation für den Erhalt der Homöopathie-Weiterbildung deutlich zu machen.
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Auf der Webseite der Bayerischen Landesärztekammer finden Sie eine Liste aller 2017 für 5 Jahre gewählten Delegierten. In einer weiteren Liste finden Sie eine Zuordnung der Delegierten zu den einzelnen Wahlbezirken. Wenn Sie hier also Ihren Regierungsbezirk (z.B. Mittelfranken) anklicken, finden Sie die Namen der Kolleg*innen, die „Ihre“ Delegierten sind. Jetzt haben Sie die Möglichkeit, diese Kolleginnen und Kollegen direkt zu kontaktieren und sie aufzufordern, für den Erhalt der Homöopathie in der WB-Ordnung zu stimmen. Einen Musterbrief an die Delegierten liefern wir Ihnen demnächst im Juni-Newsletter, eine Zusammenfassung der Argumente Pro-Zusatzbezeichnung Homöopathie finden Sie hier.
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Vielleicht sind Sie Mitglied im Hartmannbund? Oder Sie kennen Kolleg*innen, die dort Mitglied sind? Bitte nehmen Sie mit diesen Kolleg*innen Kontakt auf! Der Hartmannbund steht auf unserer Seite. Möglicherweise gibt es Mitglieder des Hartmannbundes, die zugleich auch Delegierte sind. Dies gilt es herauszufinden und uns nutzbar zu machen.
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Nicht zuletzt ist eine zentrale Forderung des Hartmannbundes: „Erhalt der Freiberuflichkeit und freie Arztwahl“. Die Bemühungen der Homöopathie-Gegner zielen darauf ab, diese freie Arztwahl auf kaltem Wege auszuhebeln (siehe unsere Argumentationslinie hier ). Es geht also um nicht weniger als um Aspekte der Freiheit! Diesem Thema werden wir uns im öffentlichen Juni-Newsletter speziell widmen.
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Unterschriften für den Erhalt der Zusatzbezeichnung Homöopathie!
Angestoßen von dem Arzt Andreas Holling aus Münster kamen in NRW fast 10.000 Unterschriften von Patient*innen zusammen, die sich für den Erhalt der Zusatzbezeichnung Homöopathie ausgesprochen haben. Dieses ermutigende Ergebnis möchten wir jetzt auf Bayern übertragen. Deshalb startet der LV Bayern in Zusammenarbeit mit dem DZVhÄ und dem Bundesverband Patienten für Homöopathie (BPH) eine Unterschriftensammlung, in der Patientinnen und Patienten aus homöopathischen Praxen - aber nicht nur dort - ihre Forderung zum Ausdruck bringen können, dass Homöopathie in ärztlicher Hand auch in Zukunft gesichert bleibt und Ärzt*innen eine anerkannte und solide Ausbildung in Homöopathie absolvieren können.
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Bitte unterstützen Sie diese Aktion aktiv in Ihrer Praxis und weisen Sie Ihre Patient*innen explizit auf die Unterschriftenliste hin!
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Was in NRW möglich war, sollten wir auch in Bayern schaffen! Wir haben noch knappe drei Monate Zeit: Der Bayerische Ärztetag stimmt im Oktober über die Weiterbildungsordnung und damit über den Erhalt der Zusatzbezeichnung Homöopathie ab. Das Ergebnis der Unterschriftensammlung werden wir in Absprache mit dem Team für Medien und Öffentlichkeitsarbeit des DZVhÄ in geeigneter Form und rechtzeitig den Delegierten des Ärztetages vorlegen. Das Patienten-Votum ist neben unseren konkreten Argumenten (hier) eine wichtige Information für das Abstimmungsverhalten unserer gewählten Delegierten!
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Den Fragebogen als PDF zum Download gibt`s schon mal hier, eine begleitende Patienten-Information erhalten Sie in einigen Tagen im Rahmen des ausführlicheren Juni–Newsletter Ihres LV Bayern. Bitte die Unterschriftenliste ausdrucken, kopieren und ausgefüllt bis zum 20. September an unsere LV-Geschäftsstelle schicken.
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Regionale Medien und die Homöopathie
Das DZVhÄ-Team „Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit“ bittet Sie um Information, wenn vor Ort, also in den regionalen Medien, die Homöopathie thematisiert wird. Nicht alle Print-Medien sind online zugänglich, und so können wichtige Vor-Ort-Beiträge dem Medien-Monitoring des DZVhÄ und von Christoph Trapp (LVen Bayern, Berlin-Brandenburg) entgehen. Aber gerade in der Peripherie gibt es „Andockstellen“ für unsere Bemühungen um Rückgewinnung der Deutungshoheit rund um Homöopathie.
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Im Juni-Newsletter werden wir Ihnen Armin Huttenlocher, Koordinatior für Strategie und Politik, Bernd Henne, Fachredakteur für Homöopathie sowie Christoph Trapp, unseren LV Bayern Vor-Ort-Medienberater in einem Kurzportrait vorstellen.
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Begleiten Sie uns in unserer Arbeit! Wir freuen uns über Ihren Input! Wir versuchen verantwortungsvoll und nach Kräften alles umzusetzen, was unserer Homöopathie dient. Bitte denken Sie aber auch immer daran, dass wir unsere Arbeit im Ehrenamt machen und deshalb hin und wieder auch Ihre tatkräftige Unterstützung brauchen!
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Dr. med. Ulf Riker, Vorsitzender des LV Bayern im DZVhÄ
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